Unter dem Titel "europawahl hautnah" berichten elf junge Menschen ab sofort, aktuell und im wöchentlichen Rhythmus über Ereignisse und Stimmungen vor der Europawahl im Juni. Die Jugendlichen sind Europäische Freiwillige und arbeiten schon seit längerem in den Ländern, aus denen sie sich nun zu Wort melden. Sie schildern sowohl Fakten als auch persönliche Eindrücke zur Europawahl aus Irland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Frankreich, Lettland, Tschechien, Rumänien und Litauen.
Und [ hier ] geht's zur Internetseite.
Montag, 27. April 2009
Montag, 6. April 2009
Das China-Tagebuch
H I N R E I S E
05./06.04.09
hallo freunde der sonne,
in dubai scheint nicht nur die sonne, sondern auch michas plus tüte....
das haben nicht nur die paparazzos für sich entdeckt... neeeeein!
sondern auch das galileo team.
philo schläft, gurbet fotografiert, jojo tanzt, micha bereitet sich schon mal auf sein durchbruch vor.
jetzt ist es 9 uhr ortszeit. in 8 stunden um 23 in peking melden wir uns zurück...
LG
Gurbet
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
07.04.09
Hallo Deutschland,
mittlerweile ist die Plustüte in Zhenzhou angekommen, es gab eine tolle Begrüßung in der Schule, alles sehr gut durchorganisiert, mit deutscher Fahne und Geschenken für die Jugendlichen. Wir waren schon essen, die chinesische Küche kann von Burger bis Experiment alles, einige Sachen haben wir getestet, verhungern müssen wir definitiv nicht. Die Jüngeren sind zu den Familien nach Hause, da sie guten Kontakt zu den gastgebenden Kids haben war das ganz locker.
Die Größe der Städte ist unfassbar, die hektischen Menschenmassen am Bahnhof unglaublich.
Morgen werden wir die Schule besuchen, die ist mitten im Zentrum und sieht modern und toll aus. Jetzt nach 48 Stunden Reise ab ins Hotel. Schlafen.
Ciao,
Nihao
Michael
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
08.04.09
News aus Zhenzhou.
1. Ausflug nach Kai Feng, einer historischen Stadt mit vielen kleinen Theatersachen und Vorführungen. Hier merkt man, wie modern im Kontrast die großen Städte Chinas sind.
Die Schule, die unsere Partnergruppe besucht, ist luftig und gut gebaut, überall sind Sportanlagen integriert. Wir haben eine riesige Aufmerksamkeit bei der Schule, 3 Balkons voller Schüler applaudieren wie im Stadion, wenn wir einen Korb beim Basketball werfen, alle holen sich bei den Kids E-Mail-Adessen und Autogramme ab. Viele interessierte fragen auch auf Englisch. Drei mal am Tag ein Tisch voll Essen, erstaunliche Speisen, wirklich anderer Geschmack und andere Konsistenz, als das, was wir kennen, vielfältig, einige Gerichte sehr lecker, probiert wird alles, das ist auf jeden Fall nicht die kantonesisch-importierte Küche deutscher China-Restaurants.
Abends spielen unsere Mädchen Fußball, das ist hier nicht der führende Sport. Wir werden rund um die Uhr betreut, um halb sieben geht es los, bis abends, die Schüler hier haben einen langen Tag, alles ist gut organisiert.
Der Straßenverkehr ist wild, unser Busfahrer hupt alle drei Meter. Alle sind kaputt von den 6 Stunden Zeitunterschied. Die Stimmung ist gut, einige der Jugendlichen wachsen über sich hinaus, morgen gehts zu den Shaolin.
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
09.04.09
Hallo Deutschland,
heute ein echter Höhepunkt, Besuch der Kampfsportschule: Unglaubliche Einsichten in das harte Training, Einblick in die unterschiedlichen Techniken, Interview mit einem deutschen Schüler, einfache Übungen mit den Kämpfern, einige von ihnen wiedererkannt- sie
waren tatsächlich vor ein paar Wochen auf Tour im Ruhrgebiet.
Gegen die fähigen und trainierten Schülern wirkt man ein wenig ungelenk.
Dann nach einem guten Essen Besuch des Shaolin Tempels. Goldene Buddha-Statuen, klassische chinesische Klosterbauten.
Das dichte Tagesprogramm endet in einem Supermarktbesuch, ein toller Einblick in chinesische Alltagskultur - und die List der Mitbringsel wird immer länger.
bis denn,
Michael
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
11.04.09
News aus China:
wir kommen nach Jet-Lag immer mehr an in Zhenzhou. Die Familien, bei denen 6 von uns untergekommen sind, bieten abends noch ein tolles Programm, jeder sieht einen anderen Teil der riesigen Stadt. Entenrestaurant, Karaoke, Fitnessgeräte und Tanz im Park unter freiem Himmel, Stadtfeste. Die chinesischen Jugendlichen sehen sich Duisburg im Internet an. Alle nehmen zu, wir werden mit Bergen von Speisen überhäuft.
Morgens gehts zu den Wurzeln des Tai Chi. Die Frage, ob Tai Chi auch als Kampfstil benutzt werden kann, wird mit einer Vorführung beantwortet. Selten gibt der alte Mann, der Hausmeister sein könnte eine Lektion, aber heute hat er gute Laune. Die Kraft des Tai Chi, aussen weich innen hart. Nach eine Streichelbewegung über die Hand liegt der erste von uns auf dem Boden, der größte von uns wird mit einem Streich zu Boden gewischt, unglaublich und fast noch beeindruckender als die Kung Fu Vorführungen der Shaolin. Danach Kaufhausbesuch, 13 Etagen Luxus. Ein krasser Gegensatz zu den kleinen Essständen auf den Straßen.
Heute Besuch des Provinzmuseums, dann den gelben Fluß gesehen und durch Parks geklettert. Neben kitschig-romatischen Souvenirs Hühnerfüße in bunten Verpackungen als Mitbringsel eingepackt. Essen im "Golden Hans" - eine lustige Mischung aus deutschem und chinesischem Essen. Ungewohntes Essen mit Messer und Gabel.
Abschiedsbesprechung mit der Schule - wir suchen eine Partnerschule in Duisburg, erwarten im September den Besuch unserer Gastgeber, alle planen lustige Aktionen.
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
05./06.04.09
hallo freunde der sonne,
in dubai scheint nicht nur die sonne, sondern auch michas plus tüte....
das haben nicht nur die paparazzos für sich entdeckt... neeeeein!
sondern auch das galileo team.
philo schläft, gurbet fotografiert, jojo tanzt, micha bereitet sich schon mal auf sein durchbruch vor.
jetzt ist es 9 uhr ortszeit. in 8 stunden um 23 in peking melden wir uns zurück...
LG
Gurbet
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
07.04.09
Hallo Deutschland,
mittlerweile ist die Plustüte in Zhenzhou angekommen, es gab eine tolle Begrüßung in der Schule, alles sehr gut durchorganisiert, mit deutscher Fahne und Geschenken für die Jugendlichen. Wir waren schon essen, die chinesische Küche kann von Burger bis Experiment alles, einige Sachen haben wir getestet, verhungern müssen wir definitiv nicht. Die Jüngeren sind zu den Familien nach Hause, da sie guten Kontakt zu den gastgebenden Kids haben war das ganz locker.
Die Größe der Städte ist unfassbar, die hektischen Menschenmassen am Bahnhof unglaublich.
Morgen werden wir die Schule besuchen, die ist mitten im Zentrum und sieht modern und toll aus. Jetzt nach 48 Stunden Reise ab ins Hotel. Schlafen.
Ciao,
Nihao
Michael
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
08.04.09
News aus Zhenzhou.
1. Ausflug nach Kai Feng, einer historischen Stadt mit vielen kleinen Theatersachen und Vorführungen. Hier merkt man, wie modern im Kontrast die großen Städte Chinas sind.
Die Schule, die unsere Partnergruppe besucht, ist luftig und gut gebaut, überall sind Sportanlagen integriert. Wir haben eine riesige Aufmerksamkeit bei der Schule, 3 Balkons voller Schüler applaudieren wie im Stadion, wenn wir einen Korb beim Basketball werfen, alle holen sich bei den Kids E-Mail-Adessen und Autogramme ab. Viele interessierte fragen auch auf Englisch. Drei mal am Tag ein Tisch voll Essen, erstaunliche Speisen, wirklich anderer Geschmack und andere Konsistenz, als das, was wir kennen, vielfältig, einige Gerichte sehr lecker, probiert wird alles, das ist auf jeden Fall nicht die kantonesisch-importierte Küche deutscher China-Restaurants.
Abends spielen unsere Mädchen Fußball, das ist hier nicht der führende Sport. Wir werden rund um die Uhr betreut, um halb sieben geht es los, bis abends, die Schüler hier haben einen langen Tag, alles ist gut organisiert.
Der Straßenverkehr ist wild, unser Busfahrer hupt alle drei Meter. Alle sind kaputt von den 6 Stunden Zeitunterschied. Die Stimmung ist gut, einige der Jugendlichen wachsen über sich hinaus, morgen gehts zu den Shaolin.
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
09.04.09
Hallo Deutschland,
heute ein echter Höhepunkt, Besuch der Kampfsportschule: Unglaubliche Einsichten in das harte Training, Einblick in die unterschiedlichen Techniken, Interview mit einem deutschen Schüler, einfache Übungen mit den Kämpfern, einige von ihnen wiedererkannt- sie
waren tatsächlich vor ein paar Wochen auf Tour im Ruhrgebiet.Gegen die fähigen und trainierten Schülern wirkt man ein wenig ungelenk.
Dann nach einem guten Essen Besuch des Shaolin Tempels. Goldene Buddha-Statuen, klassische chinesische Klosterbauten.
Das dichte Tagesprogramm endet in einem Supermarktbesuch, ein toller Einblick in chinesische Alltagskultur - und die List der Mitbringsel wird immer länger.
bis denn,
Michael
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
11.04.09
News aus China:
wir kommen nach Jet-Lag immer mehr an in Zhenzhou. Die Familien, bei denen 6 von uns untergekommen sind, bieten abends noch ein tolles Programm, jeder sieht einen anderen Teil der riesigen Stadt. Entenrestaurant, Karaoke, Fitnessgeräte und Tanz im Park unter freiem Himmel, Stadtfeste. Die chinesischen Jugendlichen sehen sich Duisburg im Internet an. Alle nehmen zu, wir werden mit Bergen von Speisen überhäuft.
Morgens gehts zu den Wurzeln des Tai Chi. Die Frage, ob Tai Chi auch als Kampfstil benutzt werden kann, wird mit einer Vorführung beantwortet. Selten gibt der alte Mann, der Hausmeister sein könnte eine Lektion, aber heute hat er gute Laune. Die Kraft des Tai Chi, aussen weich innen hart. Nach eine Streichelbewegung über die Hand liegt der erste von uns auf dem Boden, der größte von uns wird mit einem Streich zu Boden gewischt, unglaublich und fast noch beeindruckender als die Kung Fu Vorführungen der Shaolin. Danach Kaufhausbesuch, 13 Etagen Luxus. Ein krasser Gegensatz zu den kleinen Essständen auf den Straßen.
Heute Besuch des Provinzmuseums, dann den gelben Fluß gesehen und durch Parks geklettert. Neben kitschig-romatischen Souvenirs Hühnerfüße in bunten Verpackungen als Mitbringsel eingepackt. Essen im "Golden Hans" - eine lustige Mischung aus deutschem und chinesischem Essen. Ungewohntes Essen mit Messer und Gabel.
Abschiedsbesprechung mit der Schule - wir suchen eine Partnerschule in Duisburg, erwarten im September den Besuch unserer Gastgeber, alle planen lustige Aktionen.
------------- Fortsetzung folgt -------------------------
Donnerstag, 26. März 2009
Hallo China, wir kommen !
Hallo liebe Gastgeberinnen und Gastgeber, hier Bilder und Informationen von einigen von uns.
Schöne Grüße aus Duisburg,
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Meine Name ist 
Gruß
Gurbet
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Ich heiße Florian und wohne seit 9 Jahren in Bruckhausen. Ich bin seit einem Jahr im Kung Fu Team. Meine Hobbies sind Fussball spielen und schwimmen. Ich freue mich Euch zu sehen.
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Hallo!
Ich bin Philo und 18 Jahre alt. Ich liebe Filme und Musik und freue mich ganz besonders darauf euch ganz bald kennen zu lernen.
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Kushrim 20 Jahre alt interessiert sich für HipHop und ist seit einem Jahr beim KungFu Team.
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Finia ist 14 und spielt Fuball. Mehr seht Ihr unter http://www.fussballzicken.de/U15Mannschaft_jpg_view.htm
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Martha fährt für unser Videoprojekt mit. Sie ist 23, studiert und hat eine Videokamera dabei.
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Hallo, ich heiße Michael und organisiere mit JoJo die Chinareise. JoJo kommt aus Wu Han und studiert in Deutschland, sie kennt sich aus, ich war noch nie in China. Ich habe einen Film über chinesisches Essen gesehen und freue mich schon. Wir üben schon mit Stäbchen zu essen.
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Adem macht selber HipHop und tritt für Chillichilliwa auf.
Hier findet Ihr sein Video: http://rootsnroutes.tv/video-id199-668234-vpage=1
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Nel ist 12 und die jüngste Teilnehmerin, sie spielt Skaterhockey bei den Duisburg Ducks und mag Musik, Fußball und Skaten.
http://rootsnroutes.tv/video-id354-668234-vpage=1
Und hier ist unser Kultur
Freitag, 20. März 2009
Jugendaustausch - aber wie???
Zusammen mit transfer e.V. und der Naturfreundejugend Deutschlands führten wir vom 13.-15.02.2009 in Dortmund das Seminar „Nachhaltiger Jugendaustausch – Weiterbildung für Multiplikatorinnen aus der migrationsspezifischen Jugendarbeit“ durch.
Referenten/innen mit Erfahrungen im Internationalen Jugendaustausch, mit Kenntnissen über Jugendliche vor allem mit türkischem und russischem Migrationshintergrund sowie Informationen über potenzielle Partnereinrichtungen in der Türkei und in Russland ermöglichten eine umfangreiche Orientierung im Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeit. Dazu kamen Darstellungen von lokalen Stadtteilprojekten, die einen "Nachhaltigen Jugendaustausch" praktizieren, indem sie die tägliche Projektarbeit mit internationalen Jugendaustauschmaßnahmen verknüpfen.
Eine ausführliche Dokumentation (7,02 MB) der Veranstaltung findet sich hier:
http://www.via-bund.de/Archiv/1-09/Doku-Na-Ju.pdf
Referenten/innen mit Erfahrungen im Internationalen Jugendaustausch, mit Kenntnissen über Jugendliche vor allem mit türkischem und russischem Migrationshintergrund sowie Informationen über potenzielle Partnereinrichtungen in der Türkei und in Russland ermöglichten eine umfangreiche Orientierung im Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeit. Dazu kamen Darstellungen von lokalen Stadtteilprojekten, die einen "Nachhaltigen Jugendaustausch" praktizieren, indem sie die tägliche Projektarbeit mit internationalen Jugendaustauschmaßnahmen verknüpfen.
Eine ausführliche Dokumentation (7,02 MB) der Veranstaltung findet sich hier:
http://www.via-bund.de/Archiv/1-09/Doku-Na-Ju.pdf
Sonntag, 8. März 2009
Auf nach CHINA
Im April ist es soweit: Eine Gruppe aus unserem Kung-Fu Projekt in Duisburg Bruckhausen reist im April zum Jugendaustausch nach China. In Zhengzhou, der Hauptstadt der Provinz Henan in Mittelchina, treffen sie Jugendliche einer Schule und erleben den "normalen" Alltag von chinesischen Jugendlichen.Sie werden das weltberühmte Shaolin-Kloster am Fuß des Songshan Gebirges, einem der fünf heiligen Berge Chinas, besuchen, wo vor langer Zeit der traditionelle chinesische Kampfsport entstand. Im nahe gelegenen Ort Dengfeng trainieren sie in einer der traditionellen Kampfsportschulen. Zum Abschluss der Reise wollen sie eine Kampfsporteinheit auf der chinesischen Mauer absolvieren.
Sie werden direkt aus China berichten und hier ein kleines Reisetagebuch veröffentlichen.
Donnerstag, 26. Februar 2009
. . . im Namen der Ehre
Nach Auskunft von Terre des Femmes ist seit 2008 eine Zunahme von Hilferufen von Frauen und Mädchen zu verzeichnen, die von einer Zwangsheirat oder Gewalt im Namen der Ehre terrorisiert oder betroffen waren. Hauptsächlich betrifft es Frauen aus der Türkei, den Kurdengebieten Syriens, dem Iran, Irak, Kosovo, Libanon und Indien.
Terre des Femmes verstärkt das Hilfsangebot einerseits durch die Einrichtung einer bundesweiten Koordinierungsstelle und zum anderen durch den Aufbau einer Internetplattform. Zur Unterstützung wird zusätzlich ein Netzwerks von Psychologen und Rechtsanwälten aufgebaut.
weitere Informationen unter : http://www.frauenrechte.de
Terre des Femmes verstärkt das Hilfsangebot einerseits durch die Einrichtung einer bundesweiten Koordinierungsstelle und zum anderen durch den Aufbau einer Internetplattform. Zur Unterstützung wird zusätzlich ein Netzwerks von Psychologen und Rechtsanwälten aufgebaut.
weitere Informationen unter : http://www.frauenrechte.de
Mittwoch, 25. Februar 2009
unterwegs ...
Nasreddin geht gern auf Reisen. Er liebt es, auf der Landstraße unterwegs zu sein, fremde Menschen zu treffen und unbekannte Gegenden zu besuchen.Eines Tages ist es wieder soweit: Er will in ein einige Tagesreisen entferntes Dorf wandern, um dort alte Bekannte zu sehen. Er verabschiedet sich von seiner Frau und beginnt seine Reise.
Schon nach einer kurzen Strecke trifft er einen befreundeten Hodscha aus einem Nachbardorf. Da dieser in dieselbe Richtung muss, wandern sie zusammen weiter.
Es ist sehr heiß, und als sie in der Mittagszeit an einen kühlen See kommen, beschließen beide, ein erfrischendes Bad zu nehmen. Kurzerhand entledigen sie sich ihrer Kleidung und steigen ins Wasser.
Nach einer Viertelstunde fühlen sie sich wie neugeboren und wollen weiter. Da bemerken sie voller Schrecken, dass ein unbekannter "Witzbold" in der Zwischenzeit ihre Kleider entwendet und versteckt hat. Noch stehen sie nackt und ratlos neben dem See und überlegen, was sie tun sollen, als sie bemerken, dass eine Gruppe von Frauen die Straße entlang gewandert kommt.
Voller Panik schlägt Nasreddin die Hände vors Gesicht, während der Freund verzweifelt versucht, seine edelsten Teile mit den Händen zu verbergen. Als die Frauen unter viel Gekicher und mit Bemerkungen, die beide geflissentlich überhören, des Weges gezogen sind, fragt der Freund:
"Sag mal Nasreddin, warum hast du die Hände vors Gesicht geschlagen? Was sollte das???"
"Nun", meinte Nasreddin, "ich weiß ja nicht, wie es bei euch im Dorf ist,... aber bei uns erkennt man sich am Gesicht!"
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