Das „VIA-Magazin“ wird seit vielen Jahren von uns herausgegeben. In der neuen Ausgabe werden ausgewählte Freiwilligendienste vorgestellt. Es kommen auch Jugendliche selbst zu Wort, die an den unterschiedlichen Diensten partizipierten und über ihre Erlebnisse berichten.
Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, inwieweit Migrantenjugendliche an Freiwilligendiensten teilnehmen und wie Migrantenorganisationen Träger von Freiwilligendiensten werden können. Dazu wird ein aktuelles Projekt einer VIA-Mitgliedsgruppen in Berlin vorgestellt.
Online-Bestellung hier: zur Bestellung
Mittwoch, 28. November 2012
Freitag, 16. November 2012
Migration und demographischer Wandel
Deutschlands Einwohnerzahl schrumpft seit Jahren. Jetzt gibt es zum ersten Mal seit 2002 wieder einen positiven Wanderungssaldo. 2011 wanderten 280.000 Menschen mehr ein als aus, u.a. auch weil durch die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse in vielen europäischen Ländern viele Griechen, Spanier und Portugiesen in Deutschland Arbeit suchen.
Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht, inwieweit der demografische Wandel durch diese gestiegene Zuwanderung abgefedert wird. Die wichtigste Erkenntnis: Der ländliche Raum zieht Zuwanderinnen und Zuwanderer nicht an. In die vom demographischen Rückgang besonders betroffenen Kommunen findet Zuwanderung nur in geringem Maße statt. Im Gegenteil: Dort sinkt mit der Einwohnerzahl auch der Ausländeranteil. Von der Zuwanderung profitiert bis jetzt nur der urbane Raum.
Die gesamte Studie gibt es hier:
Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht, inwieweit der demografische Wandel durch diese gestiegene Zuwanderung abgefedert wird. Die wichtigste Erkenntnis: Der ländliche Raum zieht Zuwanderinnen und Zuwanderer nicht an. In die vom demographischen Rückgang besonders betroffenen Kommunen findet Zuwanderung nur in geringem Maße statt. Im Gegenteil: Dort sinkt mit der Einwohnerzahl auch der Ausländeranteil. Von der Zuwanderung profitiert bis jetzt nur der urbane Raum.
Die gesamte Studie gibt es hier:
Montag, 12. November 2012
Lale
Als langjährig in der BZgA-Kampagne GUT DRAUF engagierte Organisation machen wir gerne auf die neue Initiative „Lale - iss bewusst & sei aktiv!“ aufmerksam. Das Kooperationsprojekt von peb, dem Verbraucherschutzministerium NRW und weiteren Partnern möchte präventiv gegen Übergewicht bei türkischstämmigen Kindern und Jugendlichen wirksam werden.
Die Patenschaft für das Projekt hat die Journalistin und Buchautorin Hatice Akyün übernommen.
Näheres hier: www.lale-nrw.de.
Die Patenschaft für das Projekt hat die Journalistin und Buchautorin Hatice Akyün übernommen.
Näheres hier: www.lale-nrw.de.
Mittwoch, 7. November 2012
DIVERSIS
Unsere Diversity-Management-Agentur DIVERSIS ist jetzt mit einer eigenen Homepage online gegangen. Sie bietet kleinen und mittleren Unternehmen, Behörden, Verbänden und Einrichtungen der Sozialwirtschaft einen in Projekten und unserer Verbandsarbeit erprobten Beratungs- und Qualifizierungsansatz. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderungen auf Betriebe.
Die uns besonders interessierenden Bereiche hierbei sind „Migration“ und „Demographie“. Als externe Dienstleistungen
Kontakt: info@diversis.de
Die uns besonders interessierenden Bereiche hierbei sind „Migration“ und „Demographie“. Als externe Dienstleistungen
- vermittelt DIVERSIS zu diesen Themenfeldern ausgewiesene ExpertInnen aus Beratung, Training oder Moderation
- oder entwickelt passende Qualifizierungsangebote für die Personalentwicklung.
Kontakt: info@diversis.de
Freitag, 2. November 2012
Europäische Migrations- und Antirassismuspolitik
„Europäische Migrations- und Antirassismuspolitik – Überblick über die laufenden Vorhaben und Vorgänge“ ist der Titel einer Veröffentlichung des DGB Bundesvorstand. Liest man den etwas drögen Titel, könnte man eine formale Auflistung erwarten. Das ist keineswegs der Fall.
Es werden Zusammenhänge dargestellt und erläutert. Angesichts der bisweilen recht schwer durchschaubaren Verfahren in Brüssel ist allein schon das die Lektüre wert. Zum Thema Migrations- und Flüchtlingspolitik werden von der Grundlage, dem Lissaboner Vertrag ausgehend alle relevanten rechtlichen Regelungen in ihrem Zusammenhang vorgestellt – das reicht von der Zuwanderung von Erwerbstätigen bis zur zirkulären Migration. Dazu gibt es zahlreiche Links zu den Originaldokumenten der EU. Ähnlich wird bei anderen Themen vorgegangen.
Hier kann die Veröffentlichung heruntergeladen werden:
(Dieser Beitrag wurde der Publikation "Forum Migration November 2012" des DGB-Bildungswerks entnommen.)
Es werden Zusammenhänge dargestellt und erläutert. Angesichts der bisweilen recht schwer durchschaubaren Verfahren in Brüssel ist allein schon das die Lektüre wert. Zum Thema Migrations- und Flüchtlingspolitik werden von der Grundlage, dem Lissaboner Vertrag ausgehend alle relevanten rechtlichen Regelungen in ihrem Zusammenhang vorgestellt – das reicht von der Zuwanderung von Erwerbstätigen bis zur zirkulären Migration. Dazu gibt es zahlreiche Links zu den Originaldokumenten der EU. Ähnlich wird bei anderen Themen vorgegangen.
Hier kann die Veröffentlichung heruntergeladen werden:
(Dieser Beitrag wurde der Publikation "Forum Migration November 2012" des DGB-Bildungswerks entnommen.)
Dienstag, 23. Oktober 2012
Roma Ausstellung
Gerne weisen wir auf folgende Veranstaltung hin:
Der Rom e.V. Köln eröffnet am kommenden Samstag, dem 27.10. 2012 eine Ausstellung zum Thema "Der andere Blick" - Roma in Mazedonien
Rom e.V., Venloer Wall 17 in Köln
Eröffnung 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr
Rom e.V. möchte mit dieser Ausstellung auch das einseitige und diskriminierende Bild über mazedonische Roma zurechtrücken, das zur Zeit von Politikern und einigen Medien über Roma-Familien verbreitet wird, die in den letzten Wochen bei uns Zuflucht suchen.
Unter anderem werden folgende Themen behandelt: Die z.T. katastrophalen Lebensbedingungen abgeschobener Roma in Mazedonien, die Beiträge von mazedonischen Roma zur dortigen Kultur und bei uns in Deutschland, die eindrucksvolle Geschichte des Roma-Theaters Pralipe (früher Skopje, später Mülheim an der Ruhr) sowie ein gemeinsames Fotoprojekt von Roma-Jugendlichen zusammen mit mazedonischen Jugendlichen.
Bei der Eröffnung werden Roma-Gerichte und mazedonischer Wein angeboten.
Der Rom e.V. Köln eröffnet am kommenden Samstag, dem 27.10. 2012 eine Ausstellung zum Thema "Der andere Blick" - Roma in Mazedonien
Rom e.V., Venloer Wall 17 in Köln
Eröffnung 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr
Rom e.V. möchte mit dieser Ausstellung auch das einseitige und diskriminierende Bild über mazedonische Roma zurechtrücken, das zur Zeit von Politikern und einigen Medien über Roma-Familien verbreitet wird, die in den letzten Wochen bei uns Zuflucht suchen.
Unter anderem werden folgende Themen behandelt: Die z.T. katastrophalen Lebensbedingungen abgeschobener Roma in Mazedonien, die Beiträge von mazedonischen Roma zur dortigen Kultur und bei uns in Deutschland, die eindrucksvolle Geschichte des Roma-Theaters Pralipe (früher Skopje, später Mülheim an der Ruhr) sowie ein gemeinsames Fotoprojekt von Roma-Jugendlichen zusammen mit mazedonischen Jugendlichen.
Bei der Eröffnung werden Roma-Gerichte und mazedonischer Wein angeboten.
Freitag, 28. September 2012
Willkommen
Im Auftrag des BMI hat das BAMF die Herausgabe "Willkommen in Deutschland - Informationen für Zuwanderer" neu aufgelegt.
Die 128seitige Broschüre stellt eine Orientierungshilfe mit grundlegenden Informationen für Zuwanderer dar, um sich schneller in der neuen Heimat zurechtzufinden und zu integrieren. Seit ihrem Erscheinen in 2005 ist sie mehr als 200.000 Mal bestellt worden. Die Neuauflage gibt es nun auch auf Englisch, Russisch, Türkisch, Polnisch, Arabisch und Französisch. Ergänzt wird sie durch eine Zusatzausgabe für Spätaussiedler: "Willkommen in Deutschland – Zusatzinformationen für Spätaussiedler" (Deutsch und auf Russisch).
Die gedruckte Ausgabe kann kostenlos über den Publikationsversand der Bundesregierung bestellt werden (E-Mail: publikationen@bundesregierung.de oder Internet: www.bundesregierung.de)
Download der Broschüren hier:
Willkommen in Deutschland
Zusatz für Spätaussiedler
Die 128seitige Broschüre stellt eine Orientierungshilfe mit grundlegenden Informationen für Zuwanderer dar, um sich schneller in der neuen Heimat zurechtzufinden und zu integrieren. Seit ihrem Erscheinen in 2005 ist sie mehr als 200.000 Mal bestellt worden. Die Neuauflage gibt es nun auch auf Englisch, Russisch, Türkisch, Polnisch, Arabisch und Französisch. Ergänzt wird sie durch eine Zusatzausgabe für Spätaussiedler: "Willkommen in Deutschland – Zusatzinformationen für Spätaussiedler" (Deutsch und auf Russisch).
Die gedruckte Ausgabe kann kostenlos über den Publikationsversand der Bundesregierung bestellt werden (E-Mail: publikationen@bundesregierung.de oder Internet: www.bundesregierung.de)
Download der Broschüren hier:
Willkommen in Deutschland
Zusatz für Spätaussiedler
Mittwoch, 26. September 2012
Fachkräfte-Austausch mit China
IJAB-Fachkräfteaustausch in Beijing und Chonging
VIA-Vorstandsmitglied Michael Fröhling auf dem Fachkräfteaustausch des IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. zum Thema Freiwilligendienste.
Besucht wurde die "All Chinese Youth Federation" und viele weitere Verbände und lokale Einrichtungen. Die Arbeit der Freiwilligenorganisationen in Stadtteilzentren, Schulen, aber auch in Krisengebieten spielt in China eine große Rolle, gibt es dort doch 40 Millionen Freiwillige.
VIA-Vorstandsmitglied Michael Fröhling auf dem Fachkräfteaustausch des IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. zum Thema Freiwilligendienste.
Besucht wurde die "All Chinese Youth Federation" und viele weitere Verbände und lokale Einrichtungen. Die Arbeit der Freiwilligenorganisationen in Stadtteilzentren, Schulen, aber auch in Krisengebieten spielt in China eine große Rolle, gibt es dort doch 40 Millionen Freiwillige.
Dienstag, 25. September 2012
EU-Programme
Integration von Roma
Unser Dachverband DER PARITÄTISCHE hat eine Aufstellung von Fördermöglichkeiten für die Arbeit von und mit Roma aus EU-Mitteln in Auftrag gegeben.
Die Ausarbeitung beschreibt eine Fülle von Programmen, die z.T. auch für die Arbeit mit anderen Zielgruppen geeignet ist.
Der Text kann hier heruntergeladen werden:
Unser Dachverband DER PARITÄTISCHE hat eine Aufstellung von Fördermöglichkeiten für die Arbeit von und mit Roma aus EU-Mitteln in Auftrag gegeben.
Die Ausarbeitung beschreibt eine Fülle von Programmen, die z.T. auch für die Arbeit mit anderen Zielgruppen geeignet ist.
Der Text kann hier heruntergeladen werden:
Montag, 17. September 2012
DIVERSITY - Neues VIA-Projekt
Im Rahmen der zweiten Förderrunde des ESF-Programms "XENOS - Integration und Vielfalt" haben wir jetzt das neue Projekt "Interkulturelles betriebliches Age-/Gesundheitsmanagement für Klein- und Mittelbetriebe" gestartet. Es ist die konsequente Fortsetzung des Vorläuferprojekts "Diversity Management und Interkulturelle Bildung für KMU", auf dessen Ergebnissen es basiert. In diesem Projekt wurden von Mitte 2009 bis Mitte 2012 insgesamt 14 Betriebe analysiert, Führungskräfte beraten und Mitarbeiter/innen qualifiziert. Vor kurzem ist dazu eine Dokumentation herausgekommen, die kostenlos über die VIA-Bundesgeschäftsstelle bezogen werden kann.
Wir freuen uns, das äußerst erfolgreiche Projekt ab sofort mit neuen Akzenten fortsetzen zu können.
Übrigens: Aus dem Vorläuferprojekt ist eine Agentur entstanden, deren Beratungs- und Qualifizierungsdienste rund um das Thema "Diversity Management" allen interessierten Betrieben und weiteren Einrichtungen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung offen stehen. Dies gilt auch für Betriebe, die nicht unmittelbar am neuen Projekt beteiligt sind.
Die VIA Diversity-Management-Agentur ist über die VIA-Bundesgeschäftsstelle zu erreichen.
Wir freuen uns, das äußerst erfolgreiche Projekt ab sofort mit neuen Akzenten fortsetzen zu können.
Übrigens: Aus dem Vorläuferprojekt ist eine Agentur entstanden, deren Beratungs- und Qualifizierungsdienste rund um das Thema "Diversity Management" allen interessierten Betrieben und weiteren Einrichtungen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung offen stehen. Dies gilt auch für Betriebe, die nicht unmittelbar am neuen Projekt beteiligt sind.
Die VIA Diversity-Management-Agentur ist über die VIA-Bundesgeschäftsstelle zu erreichen.
Dienstag, 28. August 2012
TABIAT - Interkulturelles Umweltprojekt in Bonn
Unsere Mitgliedorganisation „Fachstelle für Bildung und Beratung-FiBB e.V.“ startete am 1. Juni 2012 in Bonn das zweijährige Umweltprojekt „Tabiat-Türkische Nordstadtbewohner in Aktion“.
Es wird von der „Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW“ gefördert. Ziel ist, den interkulturellen Austausch zwischen Umweltverbänden und der türkischen Community zu fördern und sie umfangreich über Umweltthemen zu informieren. Neben vielen Aktionen mit der Community wie Diskussionsveranstaltungen, Exkursionen, Vermittlung von Praktikumsplätzen in Umweltverbände u.ä. ist die Ausbildung von rund 10 BonnerInnen mit türkischem MH zu Umweltexperten geplant. Sie sollen eine Beratungsfunktion in ihrer Nachbarschaft einnehmen. Die Umweltverbände können ihrerseits das Angebot eines Trainings zum vorurteilsbewussten Lernen und Arbeiten wahrnehmen.
Das Projekt ist übertragbar auf andere Städte, Gemeinden und Sprachgruppen. Nähere Informationen hier
VIA e.V. ist aktiver Kooperationspartner des Projektes. Übrigens: Tabiat heißt „Natur“.
Es wird von der „Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW“ gefördert. Ziel ist, den interkulturellen Austausch zwischen Umweltverbänden und der türkischen Community zu fördern und sie umfangreich über Umweltthemen zu informieren. Neben vielen Aktionen mit der Community wie Diskussionsveranstaltungen, Exkursionen, Vermittlung von Praktikumsplätzen in Umweltverbände u.ä. ist die Ausbildung von rund 10 BonnerInnen mit türkischem MH zu Umweltexperten geplant. Sie sollen eine Beratungsfunktion in ihrer Nachbarschaft einnehmen. Die Umweltverbände können ihrerseits das Angebot eines Trainings zum vorurteilsbewussten Lernen und Arbeiten wahrnehmen.
Das Projekt ist übertragbar auf andere Städte, Gemeinden und Sprachgruppen. Nähere Informationen hier
VIA e.V. ist aktiver Kooperationspartner des Projektes. Übrigens: Tabiat heißt „Natur“.
Mittwoch, 8. August 2012
Internationaler Jugendaustausch in Lettland
3 VIA-Mitgliedsgruppen nutzen EU-Förderungen zum Internationalen Jugendaustausch. Der "Erfolg e.V." - Daugavpils Verein
der Dünaburger Deutschen - ist ein in der internationalen Jugendarbeit aktives
VIA-Mitglied. Das neueste Jugend-in-Aktion-Projekt "Fotomomente"
führte etwa 10 lettische Jugendliche und 12 deutsche Teilnehmer/innen in Kooperation mit dem
Kulturbunker Bruckhausen in einem Austausch zum Thema Fotografie zusammen.
Neben vielen gemeinsamen Fotoaktionen und Seminaren mit lettischen, russischen
und deutschen ReferentInnen, in denen Landschaftsfotografie, fine-art,
Makroaufnahmen, Portraits, Soziales uvm erprobt wurden, gab es Ausflüge in die
Umgebung und nach Riga.
Neben tollen Bildern war das Miteinander und das
Zusammenwachsen der Gruppen etwas, was vielen der TeilnehmerInnen in Erinnerung
bleiben wird. Schon bald sind neue Begegnungen und Projekte geplant. So wird
das Projekt „Exodus“ des Krefelder VIA-Mitglieds Kunstverein „Raumordnung“ im Oktober erste Aktionen in Daugavpils beim
Erfolg e.V. starten.
weitere Infos: Michael Fröhling / kulturbunker.bruckhausen
Montag, 30. Juli 2012
Gruppendynamisches Training
"Vielfalt als Chance in Gruppen und Teams - diversity im Arbeiten und Lernen"
Gruppen und Teams sind oft sehr gemischt zusammengesetzt - Menschen, die sich in Geschlecht, Alter, kulturellem Hintergrund, fachlicher Ausbildung oder sexueller Orientierung unterscheiden. Diese Vielfalt kann ein Arbeitsteam oder eine (Lern-)Gruppe bereichern, aber auch blockieren. Die hohe Leistungsfähigkeit vielfältig zusammengesetzter Gruppen wird dann erreicht, wenn es im Gruppenprozess gelingt, sowohl für die Aufgabe der Gruppe als auch für die Bedürfnisse der Personen angemessene Lösungen zu finden. Mitglieder wie Leitung eines gemischt-kulturellen Teams brauchen ein besonderes Gespür, mit der Dynamik auf der Beziehungsebene umzugehen. Gerade die gruppendynamische, am Prozess der Gruppe orientierte Herangehensweise macht die Arbeit mit Vielfalt - auch bei Spannungen und Konflikten - produktiv und bereichernd.
Datum/ Ort: 12.-16.September 2012 in Bad Wörishofen
Zielgruppe: Interkulturelle BeraterInnen und TrainerInnen, Fachkräfte für Migration und interkulturelle Arbeit, Gender-TrainerInnen, Führungskräfte gemischt-kultureller Teams in Profit- und Nonprofit-Organisationen
Veranstalter: TOPS München-Berlin e.V. (www.tops-ev.de) LIDIA Bayern/ VIA Bayern e.V. (www.lidia-bayern.de)
Mehr Info: Flyer und unter Seminare VIA-Bayern
Mittwoch, 13. Juni 2012
Psychische Gesundheit von Migrantenjugendlichen
Bei einer Expertenveranstaltung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ging es um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, insbesondere Migrantengruppen türkischer bzw. russlanddeutscher Herkunft.
Im Vordergrund standen dabei die Settings Familie, Kindertagesstätte und Schule.
Die Ergebnisse der Veranstaltung fasst eine 62seitige Publikation zusammen. Sie ist hier herunterladbar:
Im Vordergrund standen dabei die Settings Familie, Kindertagesstätte und Schule.
Die Ergebnisse der Veranstaltung fasst eine 62seitige Publikation zusammen. Sie ist hier herunterladbar:
Mittwoch, 6. Juni 2012
Von der geschichtlichen
Aufarbeitung der NS-Zeit über Kampagnen- und Vernetzungsarbeit gegen Rechts bis
hin zu Ausstiegshilfen und Opferberatung: Gemeinnützige Organisationen leisten
einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Rechtsextremismus in Deutschland. PHINEO
möchte dieses gesellschaftliche Engagement stärken. Das unabhängige Analyse-
und Beratungshaus untersucht in einem vierstufigen Analyseverfahren, welche
Handlungsansätze gemeinnütziger Organisationen wirkungsvoll sind und zeichnet
Projekte mit besonders hohem Wirkungspotenzial mit der
PHINEO-Qualitätsempfehlung, dem Wirkt-Siegel, aus. Diese Projekte werden im
Rahmen des PHINEO-Themenreports Rechtsextremismus vorgestellt, der erstmals
Strukturen, Handlungsansätze und Fördermöglichkeiten gemeinnütziger Arbeit im
Themenfeld beleuchtet. Die Amadeu Antonio Stiftung ist Förderpartner des
Themenreports Rechtsextremismus, der im Sommer 2013 erscheint.
Gemeinnützige
Organisationen, die sich gegen Rechtsextremismus in Deutschland engagieren,
können bis zum 22. Juli 2012 kostenfrei an der PHINEO-Analyse teilnehmen.
·
Weitere
Informationen zur Ausschreibung, Downloads und den Link zum Online-Fragebogen,
der den Auftakt für das Analyseverfahren bildet, gibt es unter: www.phineo.org/themenreports/ausschreibungen/
·
Ein kurzer
Selbst-Check zeigt gemeinnützigen Organisationen, ob eine Teilnahme am
Analyseverfahren sinnvoll und erfolgversprechend ist. Zum Selbst-Check geht es hier.
Freitag, 25. Mai 2012
Doku zum DM-Projekt
Die Dokumentation unseres 3jährigen Xenos-Projekts "Diversity Management und Interkulturelle Bildung - Förderung von interkultureller Kompetenz in kleinen und mittleren Betrieben" ist erschienen.
Das Projekt lief vom 15. Juni 2009 bis zum 14. Juni 2012 unter unserer Trägerschaft in Zusammenarbeit mit Consulting-Betrieben und Unternehmensberatern.
Die 80seitige Publikation stellt den Verlauf vom Start des Projekts bis zur Gründung der VIA-Diversity-Management-Agentur dar, die in der Nachfolge des Projekts Betrieben, Behörden und anderen Einrichtungen interessante Angebote zum Thema „Diversity Management“ macht.
Kostenloser Bezug gegen Erstattung der Versandkosten.
Bestellungen in der VIA-Bundesgeschäftsstelle:
Tel. 0203 / 728 428 2 * via@via-bund.de
www.via-bund.de/sonderausgaben.php
Mittwoch, 16. Mai 2012
Laptops gesucht
Labdoo sucht ungenutzte, aber funktionstüchtige Laptops, die für Schulen und Kinder in der Welt gesammelt und kostenlos aufbereitet werden.
Labdoo.org möchte mit den gespendeten Geräten die „digitale Kluft“ weltweit auf ökologisch verantwortungsvolle Weise verringern. Eine weltweit wachsende Community engagiert sich im Projekt. Das Projekt können Sie unterstützen indem Sie
- helfen das Projekt bekannt zu machen (darüber berichten, durch Aushang, Newsletter, Homepage u.a.)
- aus Ihrem privaten oder geschäftlichen Bestand, von Bekannten oder Kollegen alte Laptops spenden oder nachfragen,
- bei technischer Bearbeitung, Lagerung oder Logistik (Mitnahme der Laptops zu den Zielprojekten) mithelfen,
- in facebook, Google+ und/oder Xing in die Labdoo-Gruppen kommen (s.u.).
Gesucht werden alte, aber funktionstüchtige Laptops (ab Pentium 4 aufwärts, RAM ab 256/512 MB, Platte ab 20 GB, gerne größer) - solche Laptops, die für eine Entsorgung eigentlich zu schade sind, aber für einen Verkauf oder andere Nutzung nicht mehr geeignet sind. Diese werden aufgearbeitet, alle Daten sicher gelöscht (DoD, 3-faches Überschreiben) und mit Linux wieder fit gemacht (ubuntu, kindgerechte Lernsoftware und -inhalte, als Offline-Lexika, falls vor Ort kein Onlinezugang möglich ist).
Weiteres hier:
Labdoo.org möchte mit den gespendeten Geräten die „digitale Kluft“ weltweit auf ökologisch verantwortungsvolle Weise verringern. Eine weltweit wachsende Community engagiert sich im Projekt. Das Projekt können Sie unterstützen indem Sie
- helfen das Projekt bekannt zu machen (darüber berichten, durch Aushang, Newsletter, Homepage u.a.)
- aus Ihrem privaten oder geschäftlichen Bestand, von Bekannten oder Kollegen alte Laptops spenden oder nachfragen,
- bei technischer Bearbeitung, Lagerung oder Logistik (Mitnahme der Laptops zu den Zielprojekten) mithelfen,
- in facebook, Google+ und/oder Xing in die Labdoo-Gruppen kommen (s.u.).
Gesucht werden alte, aber funktionstüchtige Laptops (ab Pentium 4 aufwärts, RAM ab 256/512 MB, Platte ab 20 GB, gerne größer) - solche Laptops, die für eine Entsorgung eigentlich zu schade sind, aber für einen Verkauf oder andere Nutzung nicht mehr geeignet sind. Diese werden aufgearbeitet, alle Daten sicher gelöscht (DoD, 3-faches Überschreiben) und mit Linux wieder fit gemacht (ubuntu, kindgerechte Lernsoftware und -inhalte, als Offline-Lexika, falls vor Ort kein Onlinezugang möglich ist).
Weiteres hier:
Donnerstag, 10. Mai 2012
Projektideen weiterentwickeln!!!
Erfolgreich(e) Projekte mit der Civil Academy entwickeln - jetzt bewerben für das umfassende Qualifizierungsprogramm!
Junge Menschen (18 - 27), die konkrete Ideen für ehrenamtliche Projekte in den Bereichen Kultur, Soziales, Umwelt, Bildung oder Sport haben, bekommen professionelle Unterstützung. An 3 Wochenenden können sie ihre Ideen im Rahmen der Civil Academy mit Profis aus der Wirtschaft und dem gemeinnützigen Bereich diskutieren und weiterentwickeln.
Die Civil Academy ist ein gemeinsames Projekt von BP Europa SE und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE). VIA ist übrigens Gründungsmitglied von BBE und von Anfang an aktiv in der Arbeitsgruppe 5 „Migration/Integration".
Näheres zum Qualiprogramm hier:
Junge Menschen (18 - 27), die konkrete Ideen für ehrenamtliche Projekte in den Bereichen Kultur, Soziales, Umwelt, Bildung oder Sport haben, bekommen professionelle Unterstützung. An 3 Wochenenden können sie ihre Ideen im Rahmen der Civil Academy mit Profis aus der Wirtschaft und dem gemeinnützigen Bereich diskutieren und weiterentwickeln.
Die Civil Academy ist ein gemeinsames Projekt von BP Europa SE und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE). VIA ist übrigens Gründungsmitglied von BBE und von Anfang an aktiv in der Arbeitsgruppe 5 „Migration/Integration".
Näheres zum Qualiprogramm hier:
Montag, 7. Mai 2012
Deutsch-Chinesischer Austausch Fachkräfteaustausch der Jugendarbeit 2012
Fachkräfteprogramm zum Thema „Freiwilliges Engagement und Internationale Freiwilligentätigkeit“ vom 16. - 22. September 2012 in China
(Vorbereitungsseminar vom 15. - 16. September 2012 in Deutschland)
Liebe VIA-Mitglieder,
mit beiliegender Information und Ausschreibung möchten wir über das o. g. Programm informieren, mit dessen Durchführung IJAB (Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland) vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beauftragt worden ist.
Bei Interesse bitten wir Euch, uns zu schnell zu kontaktieren. Als Mitglied von IJAB können wir über VIA Vertreter/innen Eurer Einrichtungen für den Fachkräfteaustausch vorschlagen und anmelden. Die ausgefüllten Anmeldeformulare müssen bis spätestens 28.06.2012 bei IJAB eingereicht werden. Bitte meldet Euch möglichst schnell bei uns in der VIA-Bundesgeschäftsstelle, falls Interesse am Fachkräfteaustausch besteht.
0203 / 728 428 2 oder via@via-bund.de
Hier könnt Ihr alle Einzelheiten erfahren:
Liebe VIA-Mitglieder,
mit beiliegender Information und Ausschreibung möchten wir über das o. g. Programm informieren, mit dessen Durchführung IJAB (Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland) vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beauftragt worden ist.
Bei Interesse bitten wir Euch, uns zu schnell zu kontaktieren. Als Mitglied von IJAB können wir über VIA Vertreter/innen Eurer Einrichtungen für den Fachkräfteaustausch vorschlagen und anmelden. Die ausgefüllten Anmeldeformulare müssen bis spätestens 28.06.2012 bei IJAB eingereicht werden. Bitte meldet Euch möglichst schnell bei uns in der VIA-Bundesgeschäftsstelle, falls Interesse am Fachkräfteaustausch besteht.
0203 / 728 428 2 oder via@via-bund.de
Hier könnt Ihr alle Einzelheiten erfahren:
Montag, 30. April 2012
Giftig
Rund 19.000 Kinder müssen jährlich in Deutschland aufgrund einer Vergiftung behandelt werden. Eine hohe Anzahl darunter stammt aus Migrantenhaushalten.
Nach Ansicht der Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit für Kinder" liegt das u.a. auch daran, dass nur wenige der zur Verfügung stehenden Informations- und Aufklärungsangebote auf Migrantenfamilien zugeschnitten sind. Deshalb hat die BAG eine mehrsprachige Plakatserie mit dem Titel "Achtung, giftig!" herausgegeben.
Die Plakate können hier angesehen und heruntergeladen werden.
Gegen Erstattung der Portokosten zugeschickt werden sie kostenlos zugeschickt. Bestellungen hier.
Nach Ansicht der Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit für Kinder" liegt das u.a. auch daran, dass nur wenige der zur Verfügung stehenden Informations- und Aufklärungsangebote auf Migrantenfamilien zugeschnitten sind. Deshalb hat die BAG eine mehrsprachige Plakatserie mit dem Titel "Achtung, giftig!" herausgegeben.
Die Plakate können hier angesehen und heruntergeladen werden.
Gegen Erstattung der Portokosten zugeschickt werden sie kostenlos zugeschickt. Bestellungen hier.
Mittwoch, 25. April 2012
Fachkräfte sind willkommen
Eine neue Willkommenskultur in Deutschland? Aber nur zum Teil; denn die neuen Regelungen gelten nicht für alle Zuwanderer. In Zeiten des Fachkräftemangels gibt es Sonderbestimmungen in der Einwanderungsgesellschaft.
Wer Wissenschaftler, Ingenieure, IT-Experten etc. im Bereich „Forschung und Entwicklung“ aus dem Nicht-EU-Ausland beschäftigen will, hat es jetzt durch die sogenannte "Forscher-Richtlinie" wesentlich einfacher. Die Visa für Forscher, deren Ehegatten und Kinder werden nun OHNE Beteiligung der Ausländerbehörde erteilt. Das vereinfacht und beschleunigt den Vorgang. Darüber hinaus haben ab jetzt auch Ehegatten von Forschern uneingeschränkten Zugang zur Erwerbstätigkeit. Sie bekommen einen Aufenthaltstitel mit der Nebenbestimmung „Erwerbstätigkeit gestattet“. Deutsche Sprachkenntnisse werden von ihnen für die Einreise weiterhin nicht verlangt.
Das BAMF hat dazu einen Flyer ins Netz gestellt, der alle wesentliche Änderungen nach November 2011 berücksichtigt:
Wer Wissenschaftler, Ingenieure, IT-Experten etc. im Bereich „Forschung und Entwicklung“ aus dem Nicht-EU-Ausland beschäftigen will, hat es jetzt durch die sogenannte "Forscher-Richtlinie" wesentlich einfacher. Die Visa für Forscher, deren Ehegatten und Kinder werden nun OHNE Beteiligung der Ausländerbehörde erteilt. Das vereinfacht und beschleunigt den Vorgang. Darüber hinaus haben ab jetzt auch Ehegatten von Forschern uneingeschränkten Zugang zur Erwerbstätigkeit. Sie bekommen einen Aufenthaltstitel mit der Nebenbestimmung „Erwerbstätigkeit gestattet“. Deutsche Sprachkenntnisse werden von ihnen für die Einreise weiterhin nicht verlangt.
Das BAMF hat dazu einen Flyer ins Netz gestellt, der alle wesentliche Änderungen nach November 2011 berücksichtigt:
Dienstag, 24. April 2012
Mehr Vielfalt in Verwaltungen
„Verwaltungen haben als Arbeitgeber und Dienstleister eine wichtige Vorbildfunktion. Sie sollten den Begriff Vielfalt mit Leben füllen und gleiche Rechte und Diskriminierungsschutz aktiv fördern“, sagt ADS-Leitern Christine Lüders.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hat 2011 das Projekt „Chancen gleich(heit) prüfen – Diversity Mainstreaming für Verwaltungen“ durchgeführt. Verwaltungen von Ländern und Kommunen sollten darin unterstützt werden, Diskriminierung zu verhindern und gleiche Chancen für alle besser umzusetzen. Im Projekt wurden bisherige Erfahrungen untersucht und bewertet. Ziel war, Perspektiven für die Verankerung zielgruppenübergreifender Strategien zu entwickeln. Die Ergebnisse finden sich in der Broschüre „Diversity-Prozesse in und durch Verwaltungen anstoßen: von merkmalsspezifischen zu zielgruppenübergreifenden Maßnahmen zur Herstellung von Chancengleichheit. Eine Handreichung für Verwaltungsbeschäftigte“.
Sie kann auf der Website der ADS heruntergeladen werden:
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hat 2011 das Projekt „Chancen gleich(heit) prüfen – Diversity Mainstreaming für Verwaltungen“ durchgeführt. Verwaltungen von Ländern und Kommunen sollten darin unterstützt werden, Diskriminierung zu verhindern und gleiche Chancen für alle besser umzusetzen. Im Projekt wurden bisherige Erfahrungen untersucht und bewertet. Ziel war, Perspektiven für die Verankerung zielgruppenübergreifender Strategien zu entwickeln. Die Ergebnisse finden sich in der Broschüre „Diversity-Prozesse in und durch Verwaltungen anstoßen: von merkmalsspezifischen zu zielgruppenübergreifenden Maßnahmen zur Herstellung von Chancengleichheit. Eine Handreichung für Verwaltungsbeschäftigte“.
Sie kann auf der Website der ADS heruntergeladen werden:
Mittwoch, 18. April 2012
Berufliche Anerkennung
Am 1. April 2012 ist ein Gesetz in Kraft getreten, das allen Personen mit einem im Ausland erworbenen Berufsabschluss erstmals einen Rechtsanspruch auf ein Anerkennungsverfahren verleiht - unabhängig von der Staatsangehörigkeit und dem Aufenthaltsstatus. Es handelt sich um das Anerkennungsgesetz bzw. das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz.
Auf Antrag soll innerhalb von drei Monaten eine Überprüfung auf Gleichwertigkeit der ausländischen Berufsqualifikationen mit einem deutschen Berufsabschluss stattfinden. Antragsberechtigt sind auch Personen aus dem Ausland, die beabsichtigen eine Erwerbstätigkeit in Deutschland auszuüben.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat eine Zusammenfassung erarbeitet, die einen guten Überblick über den Stand der Dinge gibt:
Weitere Infos gibt es beim IQ-Netzwerk
Auf Antrag soll innerhalb von drei Monaten eine Überprüfung auf Gleichwertigkeit der ausländischen Berufsqualifikationen mit einem deutschen Berufsabschluss stattfinden. Antragsberechtigt sind auch Personen aus dem Ausland, die beabsichtigen eine Erwerbstätigkeit in Deutschland auszuüben.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat eine Zusammenfassung erarbeitet, die einen guten Überblick über den Stand der Dinge gibt:
Weitere Infos gibt es beim IQ-Netzwerk
Mittwoch, 11. April 2012
„Komm, wir reißen Zäune ein!“
Unter diesem Motto agiert die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge in NRW seit 1991 für die Verbesserung der Lage von Flüchtlingskindern und –jugendlichen im Bundesland NRW. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Aktionsgemeinschaft fand am 7. Oktober 2011 in Köln eine Fachtagung statt.
Eine Broschüre dokumentiert die fachlichen Positionen und Beiträge, die dort präsentiert und diskutiert wurden.
Download hier:
Eine Broschüre dokumentiert die fachlichen Positionen und Beiträge, die dort präsentiert und diskutiert wurden.
Download hier:
Dienstag, 3. April 2012
Integration von Sinti und Roma
Die BAG der RAA, RomnoKher und Madhouse legten Mitte März einen Ergänzungsbericht von 26 zivilgesellschaftlichen Organisationen zum Bericht der Bundesrepublik Deutschland an die Europäische Kommission für „Nationale Strategien zur Integration der Roma bis 2020“ vor.
Die Organisationen äußern sich "... betroffen darüber, dass ein so großer Unterschied zwischen der Wahrnehmung der Bundesregierung und den Wirklichkeiten der Minderheit herrscht“. Insgesamt 26 Roma-Organisationen, -Landesverbände und andere Facheinrichtungen haben in der von der Freudenberg Stiftung geförderten Erhebung ihre Einschätzungen zu Datenlage, dringenden Handlungsbedarfen und erprobten Lösungsansätzen in den vier Schlüsselbereichen Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung und Wohnen zusammengetragen. Zugangschancen, so der Befund, sind in allen vier Bereichen sowohl für Angehörige der nationalen Minderheit der deutschen Sinti und Roma als auch für zugewanderte Roma und Sinti deutlich geringer.
Näheres beim VIA-Mitglied RAA Berlin (Britta Kolberg)
oder Download des gesamten Berichts hier:
Die Organisationen äußern sich "... betroffen darüber, dass ein so großer Unterschied zwischen der Wahrnehmung der Bundesregierung und den Wirklichkeiten der Minderheit herrscht“. Insgesamt 26 Roma-Organisationen, -Landesverbände und andere Facheinrichtungen haben in der von der Freudenberg Stiftung geförderten Erhebung ihre Einschätzungen zu Datenlage, dringenden Handlungsbedarfen und erprobten Lösungsansätzen in den vier Schlüsselbereichen Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung und Wohnen zusammengetragen. Zugangschancen, so der Befund, sind in allen vier Bereichen sowohl für Angehörige der nationalen Minderheit der deutschen Sinti und Roma als auch für zugewanderte Roma und Sinti deutlich geringer.
Näheres beim VIA-Mitglied RAA Berlin (Britta Kolberg)
oder Download des gesamten Berichts hier:
Freitag, 30. März 2012
Fortbildung „Interkulturelle Kompetenz“
Kultursensibilität im Gesundheitswesen erhöhen
Der Arbeitsalltag wird internationaler – auch im Gesundheitswesen. Patienten mit Migrationshintergrund werden älter und in den Teams arbeiten immer häufiger multinationale KollegInnen.
Als Reaktion auf diese Entwicklung bietet unsere Mitgliedsgruppe IBIS e.V. nun eine Fortbildung an über den Umgang mit dem kulturspezifisch „Anderen“, das im Gesundheitswesen zukünftig Chance und Herausforderung zugleich sein wird.
“Interkulturelle Kompetenz“ ist ein Schulungsangebot für ÄrztInnen, Pflegende, Mitarbeitende von Krankenkassen, die ihr Wissen über kulturspezifische Hintergründe erweitern wollen. Unterschiedliche Vorstellungen über Krankheit und Sterben, über Hygiene, Ernährung und Pflegerituale können im anstrengenden Arbeitsalltag zu Unmut und ungewollten Missverständnissen führen. Auch ein anderer Umgang mit Trauer, Angst, Schmerz und Freude ist schwer auszuhalten, wenn man die jeweiligen Hintergründe nicht kennt und nur die eigene Ausdrucksform gewohnt ist. Einrichtungen mit interkulturell geschulten MitarbeiterInnen sind in Zukunft im Vorteil – denn fehlendes Wissen über kulturspezifische Hintergründe kostet Zeit, Geld und Nerven. Vorbeihandeln am Patienten, Überforderung des Pflegepersonals, Missverständnisse in der Beratung, geringe Heilerfolge und wachsendes Konfliktpotenzial – die Liste der Auswirkungen ist lang, wenn Kommunikation misslingt.
Die Seminare sind darauf ausgerichtet, bei der Begegnung mit der „Fremdheit“ im Patienten zu unterstützen. Im Wechsel von Theorie und Praxisübungen wird über die eigene und fremde Kultur reflektiert – mit dem Ziel, unbewusst verinnerlichte Werte sichtbar werden zu lassen und so eine gute Grundlage für eine von Wertschätzung und Verständnis geprägte Kommunikation zu schaffen.
Die Fortbildungen finden zwischen April und Juli 2012 in Oldenburg/Bremen und Wilhelmshaven statt und sind ein Projekt des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. Durch diese Förderung kann IBIS e.V. die Schulung zu einer deutlich ermäßigten Eigenbeteiligung anbieten. Für Auszubildende, ehrenamtliche MitarbeiterInnen und Teilnehmende mit geringem Einkommen ist zudem eine Ermäßigung möglich.
Mehr Informationen hier
oder bei unserer Mitgliedsgruppe IBIS (Ansprechpartnerin Dorothea Giesche) Tel. 0441 – 98 49 605 oder per Mail an bildung@ibis-ev.de.
Der Arbeitsalltag wird internationaler – auch im Gesundheitswesen. Patienten mit Migrationshintergrund werden älter und in den Teams arbeiten immer häufiger multinationale KollegInnen.
Als Reaktion auf diese Entwicklung bietet unsere Mitgliedsgruppe IBIS e.V. nun eine Fortbildung an über den Umgang mit dem kulturspezifisch „Anderen“, das im Gesundheitswesen zukünftig Chance und Herausforderung zugleich sein wird.
“Interkulturelle Kompetenz“ ist ein Schulungsangebot für ÄrztInnen, Pflegende, Mitarbeitende von Krankenkassen, die ihr Wissen über kulturspezifische Hintergründe erweitern wollen. Unterschiedliche Vorstellungen über Krankheit und Sterben, über Hygiene, Ernährung und Pflegerituale können im anstrengenden Arbeitsalltag zu Unmut und ungewollten Missverständnissen führen. Auch ein anderer Umgang mit Trauer, Angst, Schmerz und Freude ist schwer auszuhalten, wenn man die jeweiligen Hintergründe nicht kennt und nur die eigene Ausdrucksform gewohnt ist. Einrichtungen mit interkulturell geschulten MitarbeiterInnen sind in Zukunft im Vorteil – denn fehlendes Wissen über kulturspezifische Hintergründe kostet Zeit, Geld und Nerven. Vorbeihandeln am Patienten, Überforderung des Pflegepersonals, Missverständnisse in der Beratung, geringe Heilerfolge und wachsendes Konfliktpotenzial – die Liste der Auswirkungen ist lang, wenn Kommunikation misslingt.
Die Seminare sind darauf ausgerichtet, bei der Begegnung mit der „Fremdheit“ im Patienten zu unterstützen. Im Wechsel von Theorie und Praxisübungen wird über die eigene und fremde Kultur reflektiert – mit dem Ziel, unbewusst verinnerlichte Werte sichtbar werden zu lassen und so eine gute Grundlage für eine von Wertschätzung und Verständnis geprägte Kommunikation zu schaffen.
Die Fortbildungen finden zwischen April und Juli 2012 in Oldenburg/Bremen und Wilhelmshaven statt und sind ein Projekt des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. Durch diese Förderung kann IBIS e.V. die Schulung zu einer deutlich ermäßigten Eigenbeteiligung anbieten. Für Auszubildende, ehrenamtliche MitarbeiterInnen und Teilnehmende mit geringem Einkommen ist zudem eine Ermäßigung möglich.
Mehr Informationen hier
oder bei unserer Mitgliedsgruppe IBIS (Ansprechpartnerin Dorothea Giesche) Tel. 0441 – 98 49 605 oder per Mail an bildung@ibis-ev.de.
Mittwoch, 21. März 2012
Rassismus in Europa
Dr. Andreas Hieronymus von der VIA-Mitgliedsgruppe imir (Hamburg) hat mitgewirkt am ENAR-Schattenbericht über Rassismus in Europa 2010-2011, der heute, am Internationalen Tag gegen Rassismus, herausgegeben wurde.
Die wichtigste Erkenntnis: "... Die Wirtschaftskrise hat negative Auswirkungen auf Migranten und ethnische Minderheiten, da sie besonders anfällig für Arbeitslosigkeit und prekäre Arbeitsbedingungen sind. Die wirtschaftliche Rezension verbreitet außerdem Angst in der allgemeinen Öffentlichkeit, die rassistisches Verhalten auslöst und führte zu finanziellen Einschnitten in der Anti-Rassismus-Arbeit in vielen Ländern, mit der Folge, dass es weniger Aktivitäten zur Bekämpfung von Rassismus und Xenophobie gibt..."
Dazu gibt es einen eigenen Schattenbericht für Deutschland. Hier fiel besonders auf, "dass Afro-Deutsche auf dem Arbeitsmarkt stärker von Diskriminierung betroffen sind als europäische Einwanderer oder Einwanderer mit türkischem Hintergrund", und "Auch auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland sind Menschen afrikanischer Herkunft oft vermehrt von Diskriminierung betroffen...."
Beide Berichte können (in englischer Sprache) von der imir-Internet-Plattform heruntergeladen werden:
Europäischer Bericht
Deutscher Bericht
Die wichtigste Erkenntnis: "... Die Wirtschaftskrise hat negative Auswirkungen auf Migranten und ethnische Minderheiten, da sie besonders anfällig für Arbeitslosigkeit und prekäre Arbeitsbedingungen sind. Die wirtschaftliche Rezension verbreitet außerdem Angst in der allgemeinen Öffentlichkeit, die rassistisches Verhalten auslöst und führte zu finanziellen Einschnitten in der Anti-Rassismus-Arbeit in vielen Ländern, mit der Folge, dass es weniger Aktivitäten zur Bekämpfung von Rassismus und Xenophobie gibt..."
Dazu gibt es einen eigenen Schattenbericht für Deutschland. Hier fiel besonders auf, "dass Afro-Deutsche auf dem Arbeitsmarkt stärker von Diskriminierung betroffen sind als europäische Einwanderer oder Einwanderer mit türkischem Hintergrund", und "Auch auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland sind Menschen afrikanischer Herkunft oft vermehrt von Diskriminierung betroffen...."
Beide Berichte können (in englischer Sprache) von der imir-Internet-Plattform heruntergeladen werden:
Europäischer Bericht
Deutscher Bericht
Montag, 5. März 2012
Rechtsextreme in sozialen Netzwerken
Rechtsextreme gehen gar nicht immer so plump und doof vor, wie sie oft dargestellt werden. Sie nutzen die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke immer geschickter.
Die Amadeu Antonio Stiftung hat eine Broschüre zu Strategien von Rechtsextremen in sozialen Netzwerken herausgebracht. Wie sie dort unterwegs sind, welche Codes sie verwenden, wie sie Nicht-Rechtsextreme anzusprechen versuchen und sich mit Demokratiefeindlichkeit und Rassismus in demokratische Diskussionen einzuklinken versuchen, das alles zeigt die Broschüre „Zwischen Propaganda und Mimikry – Neonazi-Strategien in Sozialen Netzwerken".
Download hier:
Die Amadeu Antonio Stiftung hat eine Broschüre zu Strategien von Rechtsextremen in sozialen Netzwerken herausgebracht. Wie sie dort unterwegs sind, welche Codes sie verwenden, wie sie Nicht-Rechtsextreme anzusprechen versuchen und sich mit Demokratiefeindlichkeit und Rassismus in demokratische Diskussionen einzuklinken versuchen, das alles zeigt die Broschüre „Zwischen Propaganda und Mimikry – Neonazi-Strategien in Sozialen Netzwerken".
Download hier:
Donnerstag, 1. März 2012
Bewirb Dich im öffentlichen Dienst der Bundesverwaltung!
Die Bundesverwaltung sucht aufgeschlossene und engagierte
Bewerberinnen und Bewerber aller Nationalitäten, die sich für einen ihrer mehr
als 130 Ausbildungsberufe interessieren. Besonders junge Zuwanderer sind
aufgerufen.
Dargestellt werden zusätzlich rechtliche Aspekte des
Aufenthalts und welche im Ausland erworbene Schulabschlüsse wie anerkannt
werden. Besonders interessant für Migranteneltern: grundlegende Informationen
zum deutschen Schulsystem, zur dualen Berufsbildung und zum Studium gibt es
bald auch in verschiedenen Sprachen.
Für Interessierte: Unser VIA-Magazin 4-XII-11 („Migranten in
Öffentlichen Dienst“) enthält eine ausführliche Expertise zum Thema „Vorbereitung
auf Einstellungstests“.
Das Heft kostet 2,05 Euro + Versand. Bestellungen an die VIA
Geschäftsstelle.
Mittwoch, 1. Februar 2012
Keine Vielfalt im Rat
Das Max-Planck-Institut hat in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Ende 2011 eine Studie herausgegeben, die die politische Teilhabe von Migranten in kommunalen Parlamenten deutscher Großstädte untersucht.
Fazit: Rund ein Drittel der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, als Ratsmitglieder vertreten sind jedoch nur 4%.
Kostenloser Bezug bei der H.-Böll-Stiftung
Download hier
Fazit: Rund ein Drittel der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, als Ratsmitglieder vertreten sind jedoch nur 4%.
Kostenloser Bezug bei der H.-Böll-Stiftung
Download hier
Montag, 30. Januar 2012
3 Broschüren
Beim Paritätischen Wohlfahrtsverband läuft schon seit geraumer Zeit das Projekt "Integration durch Partizipation - Förderung des interkulturellen Dialogs - Qualifizierung von Migranten(selbst)organisationen (MSO)".
Im Rahmen des Projekts sind Ende 2011 drei neue Broschüren herausgebracht worden, die kostenlos bezogen werden können.
Ihre Titel:
Im Rahmen des Projekts sind Ende 2011 drei neue Broschüren herausgebracht worden, die kostenlos bezogen werden können.
Ihre Titel:
- „Strategische Planung erfolgreicher Netzwerkarbeit – Ein Leitfaden für Migrantenorganisationen“
- „Grundlagen des Aufenthaltsrechts und Zugang zu Sozialleistungen für Ausländer – Eine Orientierungshilfe für Migrantenorganisationen“
- „Gut gesagt! – Rhetorik- und Präsentationstipps für Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen“.
Mittwoch, 25. Januar 2012
Pädagogik für Vermittlung sozialer Kompetenzen & Gewaltprävention
Berufsbegleitender Hochschul-Zertifikatskurs 2012: »Pädagogik für Vermittlung sozialer Kompetenzen & Gewaltprävention«
Immer wieder geraten Kinder und Jugendliche in eine Spirale von sozialer Benachteiligung, Schulverweigerung, Ausbildungsabbruch, Integrations- und Selbstausgrenzung sowie Kriminalität. Dies stellt eine Herausforderung für alle pädagogischen Fachkräfte in der Schule und Jugendhilfe dar. Mit den einzelnen Methodenbausteinen des Präventionsprogramms „Konfrontative Methodik in der Schule & Jugendhilfe“ wird den Teilnehmenden ein Mittel zur Erweiterung ihrer professionellen Handlungskompetenz im Umgang mit jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund angeboten. Sie geben eine Antwort auf fehlende Empathiefähigkeit und mangelnde soziale Kompetenz der Betroffenen und deren Rechtfertigungsstrategien.
Der berufsbegleitende Hochschul-Zertifikatskurs in der Alice Salomon Hochschule Berlin findet 2012 in Kooperation mit dem Berliner Institut für Soziale Kompetenz & Gewaltprävention e.V. (www.soziales-training.de) bereits zum zehnten Mal statt. Hinweis: Einen „Prämiengutschein“ bis max. 500 Euro erhalten Weiterbildungsinteressierte vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBF).
Nähere Informationen dazu: (www.bildungspraemie.info)
Seminarzeitraum: 11.05.2012 bis 15.06.2013
Bewerbungsfrist: 30.03.2012
Ansprechpartner: Alice Salomon Hochschule Berlin Horst Goedel,
Tel: 030/99 245 353
goedel@ash-berlin.eu
www.ash-berlin.eu/zfwb
Immer wieder geraten Kinder und Jugendliche in eine Spirale von sozialer Benachteiligung, Schulverweigerung, Ausbildungsabbruch, Integrations- und Selbstausgrenzung sowie Kriminalität. Dies stellt eine Herausforderung für alle pädagogischen Fachkräfte in der Schule und Jugendhilfe dar. Mit den einzelnen Methodenbausteinen des Präventionsprogramms „Konfrontative Methodik in der Schule & Jugendhilfe“ wird den Teilnehmenden ein Mittel zur Erweiterung ihrer professionellen Handlungskompetenz im Umgang mit jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund angeboten. Sie geben eine Antwort auf fehlende Empathiefähigkeit und mangelnde soziale Kompetenz der Betroffenen und deren Rechtfertigungsstrategien.
Der berufsbegleitende Hochschul-Zertifikatskurs in der Alice Salomon Hochschule Berlin findet 2012 in Kooperation mit dem Berliner Institut für Soziale Kompetenz & Gewaltprävention e.V. (www.soziales-training.de) bereits zum zehnten Mal statt. Hinweis: Einen „Prämiengutschein“ bis max. 500 Euro erhalten Weiterbildungsinteressierte vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBF).
Nähere Informationen dazu: (www.bildungspraemie.info)
Seminarzeitraum: 11.05.2012 bis 15.06.2013
Bewerbungsfrist: 30.03.2012
Ansprechpartner: Alice Salomon Hochschule Berlin Horst Goedel,
Tel: 030/99 245 353
goedel@ash-berlin.eu
www.ash-berlin.eu/zfwb
Abonnieren
Posts (Atom)