Wegen der großen Resonanz ist das Programm "Willkommen Türkei! Ho?geldin Almanya! Deutsch-türkische Schüleraustauschprojekte“ der Robert Bosch Stiftung verlängert worden. Ab sofort können wieder deutsche Schulen und ihre türkischen Partnerschulen Austauschprojekte darüber beantragen. Das Programm Schülern aus Deutschland und der Türkei das jeweils andere Land intensiv kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Schüler sollen auf der Grundlage ihrer Ideen und Interessen gemeinsam ein Projekt gestalten.
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Donnerstag, 18. September 2014
Donnerstag, 4. September 2014
Neues Gesetz hilft und schützt Frauen, die ihre Schwangerschaft geheim halten
Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen, haben große
Angst sich jemandem zu offenbaren, sie sind verzweifelt und isoliert. Aber
keine Frau in Deutschland muss allein bleiben mit ihrer Angst oder ihr Kind
heimlich, ohne medizinische Begleitung, zur Welt bringen. Das Gesetz zum Ausbau
der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt hat zum
Ziel den Frauen rechtssicher zu helfen –
- durch professionelle, jederzeit auch anonyme Beratung und einfühlsame, kontinuierliche Begleitung vor und nach der Geburt in über 1.600 Schwangerschaftsberatungsstellen in ganz Deutschland
- durch die vertrauliche Geburt, die innerhalb des Spektrums anonymer Hilfs- und Beratungsangebote, eine geschützte und medizinisch begleitete Entbindung ermöglicht und einem Kind die Chance gibt mit 16 Jahren seine Herkunft zu erfahren. Ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen.
Das kostenlose Hilfetelefon
„Schwangere in Not – anonym & sicher“: 0800 40 40 020 ist rund um die Uhr erreichbar und hilft in mehreren
Sprachen sowie – demnächst auch – barrierefrei weiter. Es bietet den
Schwangeren erste Unterstützung und vermittelt an die lokalen
Schwangerschaftsberatungsstellen weiter.
Umfassende
Informationen finden sich auf: www.geburt-vertraulich.de
Mittwoch, 3. September 2014
Rassismus Schattenbericht
Unsere Mitgliedsgruppe iMiR (Institut für Migrations- und
Rassismusforschung, Hamburg) schreibt seit über 10 Jahren für ENAR, das
Europäische Netz gegen Rassismus, den Schattenbericht zu Rassismus in
Deutschland, der Teil des Europäischen Schattenberichtes zu Rassismus in Europa
ist (siehe: http://enar-eu.org/Shadow-Reports-on-racism-in-Europe-203).
Jedes Jahr steht nun ein Thema im Zentrum, zu dem aus allen
EU-Mitgliedsländern Informationen aus der Perspektive der Zivilgesellschaft
eingeholt wird. Daraus wird dann ein gemeinsamer Europäischer Schattenbericht
erstellt. In Zukunft gibt es also keine nationalen Berichte mehr, um genauer und aktueller die Situation in ganz Europa zu beschreiben und
besser zu identifizieren, wo Handlungsbedarf für eine europaweite
"Advocacy" ("politisches Lobbying"/Themenanwaltschaft) zu
diesem Thema, aus der Sicht der Zivilgesellschaft, besteht.
Für 2014 ist das Thema "Hassverbrechen" (Hate
Crime).
Dazu gehören thematisch Erfahrungen und Entwicklungen des
Rahmenbeschluss zu rassistischer und fremdenfeindlicher Kriminalität (European
Union Framework Decision on Racist and Xenophobic Crime, von 2008) und die Opferschutzrichtlinie von 2012.
Für die Zuarbeit nach Brüssel bittet iMir um Unterstützung.
Hilfreich sind dabei Informationen, die nicht ohne weiteres über eine
Internetrecherche verfügbar sind. Wenn Ihr interessante Fälle habt, eine
Einschätzung der Situation, die von offiziellen Darstellungen abweichen oder
wenn Ihr sonst etwas Wichtiges zum Thema mitteilen wollt, reicht das bitte an
iMir weiter.
Ziel ist es einen guten Überblick über die Situation in
Deutschland zu erarbeiten, der die Perspektive der Nichtregierungsorganisation,
die in diesem Bereich tätig sind, möglichst genau widerspiegelt.
iMir-Kontakt
Email: office@imir.de
Tel: 040/4305396
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