Donnerstag, 30. Juni 2011

Gesundheitsversorgung für Illegale

Berlin übt als tolerante und weltoffene Stadt in einem sich integrierenden Europa für Menschen aus aller Welt eine große Anziehungskraft aus. Sie kommen als Touristinnen/Touristen, um Verwandte zu besuchen, als Studentinnen/Studenten, zum Arbeiten oder aber auch als Flüchtlinge und Asylsuchende. Nicht alle verfügen über einen Aufenthaltsstatus und nicht alle sind finanziell gut abgesichert. Einige von ihnen halten sich teilweise schon viele Jahre in Berlin auf, ohne über so viele Finanzmittel zu verfügen, dass sie davon eine Krankenversicherung oder gar notwendige medizinische Behandlungen aus eigener Tasche bezahlen können. Ein neuer Wegweiser im Internet will hier Orientierungshilfen leisten.
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Dienstag, 28. Juni 2011

motive ...

... ist eine Broschürenreihe des "Westdeutschen Handwerkskammertags" zu den Themenfeldern Arbeit, Integration, Weiterbildung und interkulturelle Öffnung für Interessierte und Betroffene sowie Bildungs- und Beratungseinrichtungen. Neu herausgekommen ist gerade das Heft Motiv 5: "Für Migrantinnen und Migranten auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit." Alle Herausgaben sind hier online zu lesen und downloadbar:
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Dienstag, 21. Juni 2011

Karneval der Kulturen in Berlin


Findet der "Karneval der Kulturen" in Berlin zukünftig ohne VIA-Berlin/Brandenburg statt? Wir zitieren hier aus einem Brief des Regionalverbandes VIA B/B an die Berlin VIA-Mitgliedsgruppen:
"... Auch engagierte Mitgliedsvereine unseres Verbandes, die mehrfach am Karneval erfolgreich teilgenommen haben, wie Club Dialog/Schalasch und Club Asiaticus/Vinaphunu, sehen sich außerstande, dieses Spektakel, dass zugleich der Stadt Millionen beschert, wegen des  hohen personellen und materiellen Aufwandes für die Vereine, mitzumachen.
Leider ist die Ursprungsidee einer fortschreitenden Kommerzialisierung zum Opfer gefallen und das politisch aktuelle Thema „Partizipation von Berlinern mit Migrationshintergrund“ ist weitgehend ausgeblendet worden.
Es zeugt in der Tat von fehlender Annerkennung für die kulturellen Leistungen der Berlinerinnen und Berliner mit Migrationshintergrund, wenn sich die politischen Verantwortlichen nicht dazu durchringen können, einen Fonds für den Karneval der Kulturen einzurichten, zugleich aber gern medienwirksam über die kulturelle Vielfalt Berlins schwärmen.
Gleichzeitig werden in Berlin Operntickets für die großen Häuser dieser Stadt ganz selbstverständlich mit Beträgen in dreistelliger Höhe subventioniert. Das ist ein nicht akzeptables Ungleichgewicht in der Kultur- und Integrationspolitik unserer Stadt."